Kursziel OWD:
Der Bewerber soll in Theorie und Praxis mit den Grundsätzen für die Teilnahme an geführten Tauchgängen im Freiwasser vertraut gemacht werden. In diesem Kontext soll der Bewerber auch die Grundlagen für die selbstständige Durchführung von Tauchgängen im Freiwasser mit mindestens gleichwertig ausgebildeten Tauchpartnern kennen lernen. Nach Abschluss des Kurses soll er
Weiteres Training (z.B. Tauch- oder Spezialkurse, Betauchen größerer Tiefen als in der Ausbildung erlernt, Betauchen unbekannter Gewässer oder Tauchplätze), welches zu einer höheren Ausbildungsstufe oder einer speziellen Ausbildung führt, darf nur von einem dafür qualifizierten Tauchausbilder durchgeführt werden. Die empfohlene maximale Tiefe beträgt 20 Meter, es sei denn, die Inhalte des Spezialkurses Tieftauchen wurden während des Kurses oder in einem separaten Kurs (Spezialkurs Tieftauchen) erlernt.
Die Inhaber dieses Abzeichens müssen in der Lage sein, die vorgeschriebenen Fertigkeiten auf sichere und ruhige Art und Weise vorzuführen. Jede der geforderten Fertigkeiten muss zuerst im begrenzten Gewässer beherrscht werden, bevor diese im Freigewässer ausgeführt werden darf. Ausbildungsziel dieser Leistungsstufe ist der Erwerb der Befähigung, mit Tauchern gleichen oder höheren Ausbildungsstandes sicher tauchen gehen zu können und bereits Verantwortung zu übernehmen für sich und andere.
Alles beginnt mit dem Anfängerkurs, wie z. B. dem i.a.c. Open Water Diver oder CMAS * Kurs. Hier lernst Du alle wichtigen Grundbegriffe und – Regeln rund um´s Tauchen. Dazu gehören unter anderem folgende Punkte.
„Was gehört zu einer Tauchausrüstung und wie wird diese benutzt?“
„Was muss man vor und nach dem Tauchen beachten?“
„Wie verständige ich mich unter Wasser?“
Dein Tauchlehrer begleitet Dich von der ersten Stunde an und erklärt Dir alle wichtigen Dinge ausführlich und leicht verständlich. Kein stundenlanges „büffeln“, sondern Theorie und praktische Übungen mit viel Spaß.
So lernst Du in wenigen Tagen viel Neues über Deinen Organismus, die Auswirkung von Gasen und Druck auf Deinen Körper und welche physikalischen Gesetze im Wasser gelten. Natürlich wird auch der Umgang mit der Tauchausrüstung an Land und unter Wasser erlernt und geübt. Nach ersten Schritten im Pool oder Hallenbad geht es bereits nach kurzer Zeit ins so genannte Freigewässer – der Haussee Deiner Tauchschule oder das angrenzende Meer im Urlaubsland.
Du wirst sehen – schnell fühlst Du dich wie ein „Fisch im Wasser“ und die Hürden bis zum ersehnten i.a.c. Open Water Diver sind schon nach wenigen Übungsstunden genommen. Nach Abschluß des Tauchkurses erhälst Du als Nachweis über die erbrachten Leistungen dann z. B. eine i.a.c.-Card „Open Water Diver“ oder ein CMAS-Tauchbrevet. Nun steht dem reinen Tauchvergnügen nichts mehr im Wege.
Voraussetzungen:
Mindestalter: 14 Jahre; bei Minderjährigen ist die Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten erforderlich, die Einschränkungen zum Kindertauchen müssen beachtet werden.
Sonderregelungen: Pro Tag dürfen nicht mehr als drei Übungstauchgänge (Übungen mit Gerät) durchgeführt werden.
Bei Vorlage des Grundtauchscheines oder des i.a.c. Basic Divers entfallen der theoretische Teil und die gesamten Übungen ohne Gert, wenn zwischen Beginn der Abnahmen zum Grundtauchschein/ i.a.c. Basic Diver und Abschluss des CMAS* / i.a.c. Open Water Diver nicht mehr als 15 Monate liegen.
Bei Vorlage eines Apnoe-Brevets entfallen die äquivalenten Übungen ohne Gerät, wenn zwischen Beginn der Abnahmen zum Apnoe-Brevet und Abschluss des CMAS*/ i.a.c. Open Water Diver nicht mehr als drei Jahre liegen.
Das nächste Freediving-Seminar beginnt im Januar in Trier, -(Donnerstag Abends), von 19 Uhr bis 21:30 Uhr.